Ich sitze in meinem Lieblingssessel, halte das Handy in der Hand, die Notiz-App ist geöffnet … und nun? Seit Tagen drängt sich mein Herz, mein Bauchgefühl in den Vordergrund: Schreib es endlich! Sei ehrlich zu dir! Kehre es nicht ständig unter den Teppich, denn die Wölbung wird so eh immer höher. Es ist somit nur eine Frage der Zeit, bis du darüber stolperst – wie der James in „Dinner for One“. Genau so war es vor ein paar Tagen, als ich dir erzählte, wie es mir den Teppich unter den Füßen weggezogen hat. Es hat mich Überwindung gekostet, Angst, Scham kamen auf. Seitdem hat sich ganz viel gedreht. Die Resonanz von euch da draussen, von dir, hat mich bestätigt, dass es genau diesen Weg braucht. Alles zu zeigen, nicht nur die Sonnenseite, auch die Finsternis ist Teil von uns Menschen. Danke an euch, an dich! Ich bin überzeugt, dass du, wenn du genau in dich hineinhörst, auch diese Leere und die Unsicherheit, wie es wirklich weitergehen soll, spürst. Es kann sein, dass du pensioniert bist, in Rente gehst oder deinen Job gekündigt hast. Auch eine Trennung vom Partner löst ähnliche Gefühle aus. Wir Menschen bleiben davor nicht verschont. Die aktuelle Zeitqualität fordert uns auf, hinzusehen und mit uns selbst ehrlich zu sein. Ist es einfach? Mitnichten! Es fühlt sich wie ein Fall ins Leere an, vor allem wenn man es jahrelang nur oberflächlich betrachtet hat. Zwar immer zum damaligen Zeitpunkt mit dem Verständnis, was Ehrlichkeit zu sich selbst sei. Weisst du was? Ich bin so erleichtert und befreit! Mein Energielevel, meine Kreativität und meine Freude am Tun wachsen täglich mehr. Ich bin voller Vorfreude auf den Mai und bin bereit, alles zu empfangen. Damit meine ich wirklich alles. Denn jede Medaille hat zwei Seiten, und ich bin dazwischen. Machst du mit? Deine Vreni  

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