Was, wenn einem das Leben den Teppich unter den Füssen wegzieht …
Ja, genau so, und das mir!
Mir, die doch alles im Griff hatte.
Mir, die immer wusste, wofür sie einsteht.
Mir, die wusste, was sie will.
Bäähm … mein von mir in aller Stille aufgebautes Kartenhaus ist eingestürzt und liegt in Trümmern.

Genau so fühlte es sich für mich in den letzten Monaten an. In mir nur leere Worte, in mir nur Fragezeichen.

Wer bin ich?
Was will ich?
Sieht so meine dritte Lebenshälfte aus?

DAS ist also DIE PENSION!?

Ich hatte mich so darauf gefreut.  Ich wusste doch genau, wie es weitergehen sollte.
Tja, womit ich nicht gerechnet hatte, dass mein Unterbewusstsein, meine Seele offenbar damit nicht einverstanden war.

Heute verstehe ich die Zusammenhänge schon besser. Dieser dritte Lebensabschnitt ist nicht zu unterschätzen. Einerseits brechen viele bisherige Gewohnheiten weg, andererseits können neue nicht einfach so eins zu eins übernommen werden.

Ich brauchte einige Höhen und Tiefen, bis ich es mir eingestehen konnte. Es ist ein immerwährender Prozess, auf den ich mich einlassen durfte. Und wenn es dann mal klickgemacht hat, dann kann es richtig losgehen!

Achte auf deine Gedanken, wenn du dich in einer ähnlichen Lebensphase befindest. Der Schritt in die Pension ist nicht zu unterschätzen, egal ob frühzeitig geplant oder die Folge eines Arbeitsplatzabbaus.

In welcher Lebensphase steckst du heute? Kommen dir meine Erfahrungen bekannt vor?

Schreib mir, wie deine Erfahrungen sind.

Deine Vreni

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