Die Medaille

Ich sitze in meinem Lieblingssessel, halte das Handy in der Hand, die Notiz-App ist geöffnet … und nun? Seit Tagen drängt sich mein Herz, mein Bauchgefühl in den Vordergrund: Schreib es endlich! Sei ehrlich zu dir! Kehre es nicht ständig unter den Teppich, denn die Wölbung wird so eh immer höher. Es ist somit nur eine Frage der Zeit, bis du darüber stolperst – wie der James in „Dinner for One“. Genau so war es vor ein paar Tagen, als

Gedankengeplapper

Ich bin unterwegs auf meinem morgendlichen Spaziergang und geniesse es, alleine unterwegs zu sein. Einfach so, nur mit mir und meinen Gedanken. Aber schon nach den ersten Metern greife ich zum Handy und suche in der Jackentasche nach den Kopfhörern, um meine Ohren mit Musik zu beschallen. Ungeduldig entwirre ich den üblichen Kabelsalat der Kopfhörer. Ich höre mir Ho’oponopono an. Das beruhigt meine Gedanken. Ich will sie einfach nicht mehr hören – diese alte Leier meines inneren Geplappers! Seit Tagen

Wurzeln

“Back to the roots” heisst es doch so schön, oder? Nur, wo ist das? Wessen Wurzeln sind es? Jene meiner Mutter, jene meines Vaters oder jene meiner Urahnen? In Wahrheit weiss ich es nicht. Die Suche danach fühlt sich an, wie in die Pubertät zurückversetzt zu sein. Genau so hat es sich für mich während der letzten Wochen angefühlt. Weder Fisch noch Vogel, weder eine Frau mit einem riesigen Erfahrungsrucksack, noch eine Frau, die nun bis in die letzte Zelle

Pensioniert – wie fühlt sich das an?

Was, wenn einem das Leben den Teppich unter den Füssen wegzieht … Ja, genau so, und das mir! Mir, die doch alles im Griff hatte. Mir, die immer wusste, wofür sie einsteht. Mir, die wusste, was sie will. Bäähm … mein von mir in aller Stille aufgebautes Kartenhaus ist eingestürzt und liegt in Trümmern. Genau so fühlte es sich für mich in den letzten Monaten an. In mir nur leere Worte, in mir nur Fragezeichen. Wer bin ich? Was will

Phönix

Wie oft fühlte ich mich schon wie ein Phönix aus der Asche! Und dann, kurze Zeit später, machte es blubb, und das Feuer erlosch. Kennst du das auch? Du hörst oder liest etwas und bist sofort begeistert. Das ist es! Genau so und nicht anders. Einige Tage oder vielleicht auch drei, vier Wochen kannst du es halten und in deinen Alltag integrieren. Irgendwann später merkst du, dass wieder alles beim Alten ist. Du hast es schon wieder nicht geschafft, dranzubleiben.

Wer bin – wofür bin ich hier?

Befreie dich von alten Mustern und entfache deine wahre Energie! Du spürst tief in dir, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, als du bisher gelebt hast. Vielleicht hast du dein Leben lang für andere gesorgt, Pflichten erfüllt, funktioniert – aber jetzt ist deine Zeit gekommen. Zeit, dich selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Zeit, dich von alten Glaubenssätzen zu befreien und die Energie zu entfesseln, die in dir steckt. Wir Menschen sind geistige Wesen in einem Körper –

Wahrheit

Wahrheit? Ja oder nein? Es jetzt gerade für mich dran, über meine Wahrheit zu sprechen. Was ist denn DIE Wahrheit? Wer oder was definiert, was die Wahrheit in Wirklichkeit ist? Für mich kam heute eine Erkenntnis über meine Wahrheit, die ich bis vorhin noch nie so wahrgenommen hatte. Ich komme gerade aus einer intensiven Session meiner Mentorin. Das Wort, das sich während dieser Session bei mir einbrannte, war GOTT. Mit den Institutionen Kirche habe ich absolut keinen Zugang. Ich war

Seelenverkörperung

Die Augen sind das Tor zur Seele. Diese Worte hast du bestimmt schon gehört. Ich kann dir versichern, dass darin ganz viel Wahrheit steckt. Die Seele ist dein Schöpfer und dein ICH. Wenn du feinfühlig bist und du deiner Seele zuhörst, was sie dir zuflüstert oder wohin sie dich führt, dann ist dies was Wundervolles. Aber es gibt auch Menschen, wie ich es noch vor einiger Zeit war. Ich hatte geglaubt, ich sei feinfühlig und ehrlich genug zu mir. Ich

Was machst du dann?

“Willst du jetzt dein Persönlichkeits-Ding machen, wenn du im Bahnhof aufhörst?” wurde ich gefragt. “Ja klar, will ich das!” war meine Antwort. Wer hier mitliest, hat bestimmt mitbekommen, dass ich im Sommer mein Büro im Bahnhof schliesse und keine Bahnbillette vor Ort mehr verkaufe. Was weiterhin bleibt, ist mein Faible für Reisen. Also führe ich mein Reisebüro von  zu Hause aus, im HomeOffice weiter. Und eben auch “mein Persönlichkeits-Ding”. Es ist ja nicht nur ein Ding. Es ist was Wunderbares.

Warum…

Wie kommt es, dass ich mich auf den Weg zu meiner inneren Klarheit aufgemacht habe? Es schlummerte schon lange in mir, nur konnte ich es nicht benennen. Weder für mich und somit auch nicht gegen Aussen. Also schwieg ich und drosselte damit alles auf Sparflamme runter. Immer wieder. Tag für Tag. Es war halt so. Ich kannte es nicht anders. Es war ein konditionierter Ablauf. Gegen Aussen war alles tiptop. Im Innern machte es mich unzufrieden und manchmal auch traurig.

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